Synonyme: Figue de Langres
- Wuchs: mittlere Größe, Höhe: 3-4m, Breite 3-5m
- Holz: braun
- Knospen: gelb-grün
- Blätter: 5-lappig, tief bis normal eingeschnitten, Lappen oft unregelmäßig; glatter, an den Lappenenden teilweise gewellter bis gesägter Rand
- Früchte: Unifera, sehr früh und reichlich tragend, oft lang gestielt, süß, Pfirsicharoma, marmeladig: ++ (von +++)
- Sommerfeigen (Blütenfeigen/Brebas): keine
- Herbstfeigen: VIII-X, grün-gelb, bei Reife teilweise bräunliche Färbung, 30g-40g, tropfenförmig. Fruchtfleisch: lachsfarben bis rot
- Haut: dick
- Ostiole: weiß-braun-rot
- Winterhärte: sehr gut (soll eine Temperatur von -23 Grad ertragen können (siehe Link))
- Witterungsbeständigkeit: Feigen trocknen am Baum
- Kübelhaltung: unbekannt
Weitere Informationen: Feigensorte aus der Sammlung von Pierre Rivals (1911-1979), Professor für Agrarwissenschaft an der Universität Paul Sabatier in Toulouse. Ca. 25 km südöstlich von Toulouse gibt es ein Gehöft namens Bécane (bei Baziège), woher die Feigensorte stammen könnte.
Links (meist gut bebildert): https://frenchfigfarm.com/fig-trees/becane https://figuesdumonde.wordpress.com/2017/01/01/becane/ https://www.youtube.com/watch?v=Mzx9FiQVvTU http://www.fruitiers-rares.info/articles87a92/article91-figuier-Langres-Ficus-carica.html (Jean-Claude Tissaux beschreibt die Winterhärteerfahrungen mit der Figue de Langres)